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„Hop on hopp off“ mit dem Rad – eine kulinarische Garten-Radl-Tour

18.06.25 Was für ein wunderschöner Tag! 17 neugierige Landrauen haben sich wieder auf eine Überraschungstour mit dem Rad begeben.

Wieder einmal wussten unsere 17 Teilnehmerinnen nicht, wo die Reise hin geht - es ist immer eine Überraschung, die Karin und Ute ausarbeiten.

Unsere diesjährige Tour begann in Wendschott bei Petra. Sie hatte zum kleinen Frühstück eingeladen. Nachdem wir ihren Garten inspiziert hatten, genossen wir ihre Leckereien bei einer Tasse Kaffee auf ihrer Terrasse. 

Wir hatten LandFrauen-Wetter – herrliche 25 Grad bei leichtem Wind und es hieß jetzt: „Hop on“ auf´s Rad. Wir fuhren über Feldwege nach Velstove zum Haus von Torsten.

Er begrüßte uns auf seiner Hofeinfahrt und führte uns in sein „kleines Reich“. Er hatte Teppiche ausgelegt, Tische mit erfrischendem Zitronenwasser eingedeckt. So saßen wir an seinem Schwimmteich und er erzählte von seinen Eigenarbeiten an der Hofstelle und seinen Erkenntnissen von den vielen Reisen die er unternommen hatte. Bei guten Ratschlägen aus dem Wissen von Yoga überraschte er uns mit einem Sandwich-Eis.

Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Hoitlingen, immer auf gut befahrbaren Feldwegen zu den Pferdewiesen. Dort erwartete uns schon Annemarie Müller mit Tochter Frauke. 2020 hatten wir LandFrauen dort unter Corona-Bedingungen 104 Bäume und Sträucher gepflanzt – gespendet zur Begrünung von der Sparkasse Celle-GF-Wob. Annemarie Neblung berichtete gemeinsam mit der Eigentümerin Frauke von dieser Aktion und zeigte uns die Grünflächen. Unsere Gastgeberinnen reichten Sekt und Pralinen und dem Geburtstagskind Annemarie sangen wir dazu ein Ständchen.

Und wieder hieß es „Hop on“ - weiter in Hoitlingen, nur eine Straße quer und wir kamen zum „Drei Eichen Café“. Frau Ziemer hatte für uns ein wunderschönes Ambiente in ihrem Garten geschaffen. Schön dekorierte Tische mit altem Geschirr gedeckt. Es gab ein Tomatensüppchen mit Baguette und Dipp, dazu Holunderblütenwasser. Im Anschluss erzählte sie uns von der Entstehung des Cafés und führte uns durch das erweiterte Gelände und wir lernten ihre Hängebauchschweine kennen.

Im Hoitlinger Rundling wartete schon Silke auf uns. Aus der Dorfchronik ihrer Mutter hatte sie einiges zu berichten. Nun lud sie uns zur Besichtigung ihres großen Gemüsegartens ein, den sie mit ihrem Bruder teilt. Auf dem Hof begrüßte sie uns mit einem Gläschen selbstgemachten Rhabarberlikör. Im Garten fachsimpelten wir über Anbau und Ernte und Silke erzählte von dem in Sichtweite stehenden Storchennest. Als Überraschung holte sie aus ihrer Kühltasche 17 Marmeladengläschen mit Pannacotta mit Erdbeerspiegel als Nachtisch!

Im Rundling hatte Gudrun sich ein paar einfache gymnastische Bewegungen ausgedacht – es musste „verdaut“ werden .. und auch bei einem Bewegungsspiel hatten wir viel Spaß.

Gestärkt schwangen wir uns auf unser Rad – „Hopp on“! Wir machten uns auf den Weg durch Feld und Flur nach Tiddische. Auf dem Hof von Heidrun erwartete uns das Paradies. In dem weitläufigen Garten standen wunderschön eingedeckte Tische unter Bäumen, mit den verschiedensten Kuchen und Leckereien. Wir waren beeindruckt von der riesigen Ramblerrose, dem Rosenbeet, den Obstbäumen und von der Größe des Gartens.

Doch nun machten wir uns auf den Heimweg, wieder über Feldwege Richtung Wendschott. An der Schutzhütte, kurz vor Eischott hieß es zum letzten Mal „Hop off“ - hier sollte der letzte Stopp sein. Regina las uns zwei passende Geschichten vor und aus ihrem mitgebrachten „Schatzbeutel“ durften wir uns Einen mitnehmen.

Karin und Ute bedankten sich bei den Teilnehmerinnen mit einem Gläschen Holunderblütenlikör und -wasser für die gelungene Fahrradtour, die guten Gespräche und gute Laune.

Bericht: Ute Appel