Ein Leben wie Kopfsteinpflaster
Im kleinen Saal des Schützenhauses wurde es mucksmäuschenstill als Karin Gloger aus ihrem aktuellen Roman "Ein Leben wie Kopfsteinpflaster" las. Der Roman regte zum Nachdenken an über das Heranwachsen Jugendlicher. In diesem Fall stand die homosexuelle Orientierung des jungen Ben im Mittelpunkt. Wir konnten ihn durch sein manchmal holpriges Leben begleiten.
In der anschliessenden Diskussion erläuterte die Autorin den 40 Zuhörerinnen, wie sie zum Schreiben kam. Als Krankenschwester hatte sie viele menschliche Begegnungen, die sie in ihren Romanen sehr eindrücklich schildert.
Mit einer "Signierstunde" und vielen Gesprächen ging ein gelungener Abend zu Ende.
Text: Dr. Ulrike Beckmann