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Mit dem Elektro-Fahrrad durch die Naturschutzgebiete Ilkerbruch und Barnbruch

19.08.21 Fazit? Klasse – Fortsetzung soll folgen!

Die erste Tour mit dem Elektro-Fahrrad, die der Landfrauenverein Vorsfelde und Umgebung im Angebot hatte, folgten zehn Aktive. Sie radelten am 19. August etwa 50 Kilometer auf ihren flotten Drahteseln. Fazit? Klasse – Fortsetzung soll folgen!

Es war auch eine „Kanal-Tour“, denn am Mittellandkanal, Elbe-Seitenkanal und Aller-Kanal führten die Wege entlang. Ab dem Schützenplatz in Vorsfelde traten die Frauen, natürlich mit Kopfschutz und vollen Akkus, in die Pedalen. Der Weg führte am Mittellandkanal entlang, um den Allersee und weiter am längsten künstlichen Kanal Deutschlands (325 km) in Richtung Fallersleben. Hier wechselten die Frauen die Seite und sahen den Containerhafen von Fallersleben, ehe sie der Weg in das Naturschutzgebiet Ilkerbruch führte. Von der Beobachtungsstation erblickten sie auf dem See Silber- und Graureiher, Kormorane und zahlreiche Schwäne. Das Storchennest war verwaist.

Die Route ging weiter auf gut ausgebauten Wegen durch das Naturschutzgebiet Barnbruch, eine Wald- und Sumpflandschaft im Aller-Urstromtal. Dicke alte Eichen präsentierten sich unter anderem am Wegesrand. Und auch herrlich grüne Farngewächse.

Am Tankumsee, der durch den Sandbedarf für den Bau des Elbe-Seitenkanals (115 km) um 1970 entstanden ist, rief die Organisatorin Gudrun im Restaurant "Das Landhaus Dannenbüttel" an, damit der Wirt das bestellte Essen vorbereiten kann. Und das war dann auch lecker! Sehr zu empfehlen.

Der Rückweg führte am Aller-Kanal entlang bis kurz vor Weyhausen. Doch zuvor unterradelten die Frauen den Elbe-Seitenkanal und erfreuten sich an der am Steilufer blühenden Heide. Der etwa 20 Kilometer lange Aller-Kanal entstand einst zum Hochwasserschutz im 19. Jahrhundert.

Wieder mal bei einer kurzen Trinkpause am Mittellandkanal überlegten die Frauen auf der Rücktour weitere Unternehmungen mit dem Elektro-Fahrrad. Welche vielseitigen Vorschläge dabei heraus kamen, bleibt vorläufig in der Gepäcktasche.
Aber, dass ein Teil der Radlerinnen noch zum Eisschleckern in Vorsfelde gelandet ist, kann verraten werden.

Bericht: Gudrun Meier