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Farbe und Freude für unsere Eberstadt

26.03.20 Trotz Corona-Krise halten die LandFrauen Vorsfelde Traditionen aufrecht.

Ingrid Hebestreit hat mit tatkräftiger Unterstützung von ihrem Mann Heinz die Eieruhr am Ütschenpaul geschmückt. Jedes Jahr wird ein Ei mehr angebunden. Passend zum Jubiläum Vorsfeldes sind es in diesem Jahr 875 Eier.

Die Idee hatte vor 13 Jahren Gudrun Meier und mit der Kreativität von Ingrid Hebestreit wurde 2008 zum ersten Mal die Uhr geschmückt. Zuerst nur mit einer kleineren Umrandung im oberen Teil, aber dann wurden es immer mehr Girlanden.

Die Dekoration bleibt bis nach Ostern hängen, sodass sich die Vorsfelder an dem schönen Anblick noch ein paar Wochen erfreuen können.

Ingrid Hebestreit sagt dazu: „In diesen Zeiten ist es besonders wichtig, dass wir den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.“

Günter Lach lobte unterdessen das Grünflächenamt, dass auch in dieser schwierigen Zeit am Brunnen Blumen gepflanzt hat, so dass ein freundliches, farbenfrohes Bild entstanden ist. Es ergänzt die Wirkung der Eieruhr.

Zu der Nachfrage, wie lange Fr. Hebestreit denn braucht, bis die Uhr zu so einem Hingucker wird, erzählte ihr Mann: „Im Januar fängt meine Frau an die ersten Eiergirlanden zu binden. Jedes Jahr müssen nach dem Abschmücken die Girlanden aufgelöst werden, da der Draht und auch die Eier porös werden – durch die Wettereinflüsse. Und somit dauert es seine Zeit, bis heute alle Girlanden an der Metalluhr befestigt sind.“