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Rezepte vom Kochen "vegan - europäisch"

Vorspeise: Rote Bete Carpaccio mit Meerrettischschaum und gerösteten Kürbiskernen; Rosmarin-Focaccia; Süßkartoffel-Bruschetta Hauptgerichte: Kürbislasagne mit Spinat; Pilzrisotto; Maronenknödel und Rote-Beete-Sauce; Rosmarin-Focaccia Nachtisch: Walnuss-Brownies; Kokos-Milchreis-Brullée

Vorspeise

Rote Bete Carpaccio mit Meerrettichschaum und gerösteten Kürbiskernen

4 Rote Bete, gekocht

2 El Kürbiskerne (gehackt)

2 Schalotte

1 EL Rapsöl

3 El Himbeeressig

Salz, Pfeffer

2 El Walnussöl

Zitrone (Saft von1 Zitrone)

1 große handvoll Feldsalat

2 Birne in Streifen geschnitten

Meerrettichschaum:

250 ml Sojacuisine

4 EL frisch geriebenen Meerettich

Muskatnuss, Salz, Pfeffer

Die Rote Beete schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden oder hobeln.

Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten – zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Die Schalotten schälen und fein würfeln. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Schalotten darin

glasig andünsten, mit Himbeeressig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Sud vom Herd nehmen, das Walnussöl unterschlagen und noch heiß mit den Rote Bete Scheiben mischen.

Auf einem Teller die Scheiben aufgefächert wie bei einem Carpaccio legen.

Den Feldsalat sauber zupfen und die Wurzeln entfernen, so daß die Blätter einzeln sind.

Birne in dünne Streifen schneiden. Beides schön drapiert auf die Rote Bete legen. Mit

Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

Für den Meerettichschaum die Sojacuisine mit Salz,Pfeffer und Muskatnuss leicht

abgeschmeckt und mit 2 EL Meerrettich unter Rühren aufkochen lassen. Vor dem servieren mit restlichem Meerettich vermischen und mit einem Schneebesen leicht schaumig schlagen und über die Rote Beete Scheiben geben. Die gerösteten Kürbiskerne darüber geben und servieren.


Rosmarin-Focaccia                                                       Vorspeise

500g glutenfreie Mehlmischung

2 Pck Trockenhefe

280 ml warmes Wasser

2 Prisen Zucker

Olivenöl

1 Bund Rosmarin

Salz/Pfeffer

Backofen auf 180°C vorheizen. Den Rosmarin zupfen und hacken.

Mehl, Zucker, Hefe, die Hälfte vom Rosmarin, Wasser und etwas Olivenöl zu einem glatten Teig kneten und 15 Minuten ruhen lassen.

Aus dem Teig kleine Fladen formen, mit Olivenöl bestreichen, restlichen Rosmarin daraf

verteilen und mit Salz und Pfeffer bestreuen.

Die Fladen auf ein mit Backpapier belegtes Blech für ca. 15 Minuten in den Ofen geben.

Cashew-Streich

300 g Cashewnüsse

ca. 200 ml Wasser

4 getrocknete Tomaten

1/2 TL Chiliflocken

2 TL Paprikapulver

1/2 Tl Prisen Salz

4 EL Hefeflocken

1. Die Nüsse über Nacht einweichen. Am nächsten Tag abschütten und abtropfen lassen.

2. Die Nüsse mit dem Wasser (vorsichtig nach und nach dazugeben) im Mixer zu einer

Creme verarbeiten.

3. Die restlichen Zutaten hinzufügen und nochmals gut mixen.


Süßkartoffel-Bruschetta                                                 Vorspeise

300 g Süßkartoffel

Olivenöl      

1,5 Tl Zucker

3 El Pinienkerne

1 kleine Zucchini

3 El Balsamico-Essig hell

Pfeffer

2 kleine Tomaten

Bund Basilikumblätter

12 Scheiben Ciabatta

9 El Öl

Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Zucchini und Tomate ebenfalls

würfeln.

Kartoffel in 3 El Öl 3-5 Minuten anbraten bis sie weich sind.

Leicht salzen, Zucker und Pinienkerne zugeben und leicht karamellisieren lassen.

Zucchiniwürfel dazu geben und kurz mitbraten. Mit dem Balsamico ablöschen und vom

Herd nehmen. Tomaten und kleingezupfte Basilikumblätter dazu geben und mit Salz,Pfeffer, Essig und Öl kräftig abschmecken.

Öl in eine Pfanne geben und die Brotscheiben darin wenden. Auf beiden Seiten hellbraun

knusprig braten und die Süßkartoffel-Mischung darauf verteilen.

Sofort servieren.


Kürbislasagne mit Spinat                                              Hauptgericht

3 Schalotten

3 EL Olivenöl

1 mittelgroßer Hokkaido (ca. 750 g)

100 g Champignons

175 ml Gemüsebrühe

120 ml Weißwein oder heller Traubensaft

3 TL Salz

400 g Babyspinat

2 Knoblauchzehen

2 EL Hefeflocken

225 g veganer Quark

8 Lasagnenudelplatten

1 Zweig Salbei

Schalotten würfeln. Öl in eine heiße Pfanne geben, Schalottenwürfel bei mittlerer Hitze 4

Minuten glasig dünsten.

Hokkaido und Champignons in 5 mm große Würfel schneiden, mit in die Pfanne geben und 5 Minuten braten.

Mit Gemüsebrühe und Weißwein ablöschen, mit Salz würzen und bei geringer Hitze 15-20 Minuten garen, bis der Kürbis zerfällt. Anschließend in einer Schale abkühlen lassen.

Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Pfanne zurück auf den noch heißen Herd stellen, Spinat zusammen mit 3 EL Wasser

hineingeben und bei niedriger Hitze zusammenfallen lassen. Knoblauch pressen und

zusammen mit 1 TL Salz und Hefeflocken unterheben. 150 g veganen Quark unter die abgekühlte Kürbisfüllung heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auflaufform mit etwas Olivenöl einpinseln. Anschließend nacheinander Kürbismasse,

Spinat und Nudelplatten übereinander schichten. 3 Mal wiederholen und mit einer Schicht

Kürbisfüllung abschließen.

Zum Schluss den übrigen Quark auf der Lasagne verteilen, die Salbeiblätter darauf verteilen und mit 1 EL Olivenöl beträufeln.

25-30 Minuten backen.


Pilzrisotto                                                                     Hauptgericht

325 g Pilze

2 kleine Zwiebeln

4 El Alsan

600 g Risottoreis

1,5 l Gemüsebrühe

75 ml Weißwein

Salz

Pfeffer

75 g kräftiger veganer Schnittkäse

3 El frische gehackte Petersilie

Steinpilze putzen und klein schneiden. Die Zwiebeln schälen und hacken. 3 El Alsan in

einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Steinpilze anschmoren. Risottoreis zugeben und

unter Rühren weiterschmoren, bis der Reis glasig ist.

Nach und nach die Gemüsebrühe und den Weißwein zugeben, bis der Reis alles aufgesogen hat und cremig ist. Den veganen Käse reiben, mit der restlichen Alsan und der Petersilie unter das Risotto heben und servieren.


Maronenknödel und Rote-Beete-Sauce                         Hauptgericht

6 Scheiben Toastbrot

120 Gramm Maronen

1 Bund Schnittlauch

3 EL Kartoffelmehl

2 EL Kichererbsenmehl

2 EL Röstzwiebeln

1 EL Aceto Balsamico

1 Zwiebel

100 Gramm Tofu (geräuchert)

2 Zweige Thymian

3 EL Öl

200 Milliliter Sojamilch (ungesüßt)

Salz/Pfeffer

Muskat

Sauce

2 Knollen Rote Bete (gekocht und vakuumiert)

30 Milliliter Rapsöl (kaltgepresst)

30 Milliliter Wasser

1 Prise Salz

1 Prise Zucker

2 EL Rotweinessig

6 Blätter Salbei

1 EL Margarine (oder 1 EL Öl)

Oliven nach Geschmack

Als erstes einen ausreichend großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, salzen.

Währenddessen Toast in etwa 1 x 1 cm große Würfel schneiden, Maronen mit der

Messerseite andrücken und grob hacken.

Schnittlauch in feine Ringe schneiden. Alles zusammen mit den Mehlsorten, Röstzwiebeln und Essig in eine Schüssel geben. Zwiebeln und Tofu fein würfeln. Thymian vom Zweig streifen und fein hacken. Tofuwürfel in einer beschichteten Pfanne im Öl knusprig anbraten, Zwiebeln dazugeben und glasig dünsten. Thymian und Sojamilch untermengen und einmal aufkochen. Die heiße Mischung zu den restlichen Zutaten in die Schüssel geben und gut vermischen. Mit Salz, Muskat und frischem Pfeffer abschmecken. Mit angefeuchteten Händen (eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser bereitstellen) kleine Knödel formen und im heißen Wasser etwa 10 Minuten auf sehr kleiner Flamme mehr ziehen als kochen lassen.

Alle Zutaten für die Sauce im Mixer oder mit dem Pürierstab sämig pürieren und lecker

abschmecken.

Salbeiblätter grob schneiden, zusammen mit den Knödeln in einer beschichteten Pfanne mit Margarine leicht knusprig anbraten. Oliven dazugeben und kurz erwärmen. Mit der Rote-Bete-Sauce servieren.


Cashew-Streich

300 g Cashewnüsse

ca. 200 ml Wasser

4 getrocknete Tomaten

1/2 TL Chiliflocken

2 TL Paprikapulver

1/2 Tl Prisen Salz

4 EL Hefeflocken

1. Die Nüsse über Nacht einweichen. Am nächsten Tag abschütten und abtropfen lassen.

2. Die Nüsse mit dem Wasser (vorsichtig nach und nach dazugeben) im Mixer zu einer

Creme verarbeiten.

3. Die restlichen Zutaten hinzufügen und nochmals gut mixen.


Walnuss-Brownies                                                        Nachtisch

200g Schokoladenstückchen (zartbitter)

270g Mehl

150ml Soja- oder Reismilch

120g Zucker

125 ml Sonnenblumenöl

150g Walnüsse

125ml Ahornsirup

50g Kakaopulver

1 TL Natron

1 Päckchen Vanillezucker

1 TL Backpulver

Schokolade für die Glasur

Den Ofen auf 175°C vorheizen.

Mehl, Zucker, Kakaopulver, Vanillezucker, Natron und Backpulver vermischen. Dann die

flüssigen Zutaten (Sojamilch, Öl, Ahornsirup) hinzugeben und das Ganze gut mischen.

Wenn alles gut durchgemixt ist, die Walnüsse und Schokoladenstückchen hinzugeben und unter rühren.

Die Mischung in eine Backform oder auf ein Blech (22x30cm) geben, so, dass nur wenige

Zentimeter der Oberfläche bedeckt sind.

Etwa 25 Minuten backen. Die Brownies zunächst abkühlen lassen (sonst werden sie beim Schneiden bröselig) und noch mit Schokoglasur überziehen. Im Anschluss in Vierecke schneiden.


Kokos-Milchreis-Brulée                                                 Nachtisch

1 l Kokosmilch

325 g 5-Minuten-Milchreis

2 Dosen Mango

3 EL Limettensaft

180 g Rohrohrzucker

In einem Topf Kokosmilch und 250 ml Wasser aufkochen. Den Reis dazugeben und offen

bei mittlerer Hitze 5 Min. kochen lassen. Dann auf der ausgeschalteten Herdplatte zugedeckt noch 10 Min. quellen lassen.

Mango in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, dann in knapp 1 cm große Stücke

schneiden und in ofenfeste Förmchen (je 8 - 10 cm Ø) verteilen.

Milchreis mit Limettensaft und 5 EL Rohrohrzucker verrühren. Reis ebenfalls in die

Schälchen verteilen und kalt stellen.

Später mit dem restlichen Zucker bestreuen und mit einem Flambierer den Zucker